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7. Tour de Allgäu - 6.-9. Juli 2007

 

Freitag Morgen 7.30 Uhr - Treffpunkt alter Grenzübergag in Bregenz: mit 20 Fahrzeugen starteten wir zu unserer 7. Tour de Allgäu – in diesem Jahr noch einmal an den Lago Maggiore, organisiert von unseren Mitgliedern Günter Grab und Dieter Bächtle.

In Chur im Restaurant „Oldtimer“ war für uns ein Frühstücksbuffet aufgebaut, so dass wir uns für die weitere Tour stärken konnten. Bisher hatte es der Wettergott nicht besonders gut gemeint, nach dem 2. Frühstück aber lachte er vom Himmel und alle Cabriodächer wurden versenkt und sollten auch nicht mehr gebraucht werden. Weiter ging es durch Chur, die Via Mala und die Rofla-Schlucht zum San Bernadino Pass, kurze Rast am Pass und dann weiter Richtung Süden. Bis gegen 17 Uhr waren alle Teilnehmer im Hotel Splendid in Baveno angekommen. Viele von uns testeten dann sogleich die Wassertemperatur des Lago Maggiore – herrlich erfrischend nach dieser Strecke. Vor dem gemeinsamen Abendessen überraschte uns das Organisationsteam: auf der Sonnenterrasse gab es für jeden von uns einen Begrüßungssekt bevor wir uns an den Köstlichkeiten des Buffets laben konnten.

Am Samstag machten wir einen Ausflug ins Verzasca Tal, vorbei an der höchsten Staumauer Europas (220 Meter hoch). Hier hat sich bei den Filmaufnahmen zu „Golden Eye“ James Bond hinunter gestürzt. Uns ist schon beim bloßen Hinabschauen schwindlig geworden. Am Ende des Tales liegt malerisch der Ort Sonogno. Wir durften uns trotz gesperrter Einfahrt mit unseren Oldies vor der Kirche aufstellen und anschließend im rustikalen Lokal Grotto Redorta herrliche italienische Gerichte verspeisen und den vino genießen. Punkt 14 Uhr war Abfahrt, denn ab 15 Uhr waren für unsere Fahrzeuge direkt an der Seepromenade in Ascona Plätze reserviert. Nach einem Bummel an der Promenade, durch die Altstadt oder einer Kaffeepause ging es dann wieder zurück zum Hotel nach Baveno. Nach dem Abendessen klang bei lauen Temperaturen der Tag lustig aus. Fast alle hatten sich auf der Terrasse versammelt und immer wieder fielen dem einen oder anderen Anekdoten und Witze ein und da am nächsten Tag kein festes Programm war und wir ausschlafen konnten, wurde es dann doch „etwas später“. 

Am Sonntag war dann ein „freier“ Tag – zum Baden am hauseigenen Strand, zur Schiffsfahrt zu den Inseln Isola Bella oder Isola Madre oder zum Bummeln nach Stresa. Viele unserer Damen wollten nach Stresa zum Einkaufen. Die dazugehörigen Männer stimmten überraschend zu, denn es war ja Sonntag und ihrer Meinung nach hatten die Geschäfte ja geschlossen. Aber schon beim Anlegen des Schiffes in Stresa sah man es: alle Geschäfte „aperto“ und so hatte fast jede und auch jeder ein Mitbringsel ergattert. Am Sonntag Abend nach dem Essen wurde es dann etwas „feierlicher“. Wir versammelten uns wieder auf der Terrasse, unsere Präsidentin Kerstin Kunschmann dankte Günter und Dieter für die hervorragende Organisation und überreichte ihnen ein kleines Dankeschön-Präsent. Danach bekam jedes Team eine Erinnerungsplakette, die begeistert in Empfang genommen wurde. Der Abend ging wieder gesellig und sehr lustig zu Ende.

Am Montag um 8.30 Uhr hieß es dann Abfahrt. Nach dem üblichen Gemeinschaftsfoto starteten wir Richtung Heimat. Unsere Tour ging jetzt über den Lukmanierpass . Leider spielte das Wetter überhaupt nicht mehr mit. Die Passstraße war nur sehr langsam zu befahren, da dichter Nebel herrschte. Dann regnete es so stark, dass wir meinten, den Pass hinunter gespült zu werden. In Laax trafen wir uns gegen 13 Uhr zum Mittagessen um uns dann anschließend voneinander zu verabschieden, denn nun konnte jeder für sich heim fahren.

Wieder eine rundum gelungene Ausfahrt ohne Pannen und in sehr harmonischer Atmosphäre ging zu Ende. Nochmals einen herzlichen Dank an unsere Mitglieder Günter Grab und Dieter Bächtle, die sich bereit erklärt haben, diese schöne Tour zu organisieren.