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Sie sind hier: Landesgruppen / Allgäu / Tour de Allgäu13

30. Mai - 3. Juni 2013 - Tour de Allgäu

Am Donnerstag 30.05.2013 (Fronleichnahm) gingen 24 Personen mit 12 schönen Oldtimern an den Start.

Man traf sich in Pfullendorf bei der Bäckerei Mahl zum gemeinsamen Frühstück.


Mitglied Christian Mainusch, der zusammen mit seiner Frau Marry diese Tour organisierte begrüsste die Teilnehmer und teilte in einer Hymer-Tragetasche die Reiseunterlagen, das Fahrzeugschild, die Routenpläne, diverse Flyer und natürlich eine wunderschöne Plakette aus.

Wohlgenährt und gut bestückt fuhren wir über geschmückte Dörfer und gewundene Landstraßen in Richtung Schwarzwald. Wegen örtlicher kirchlicher Prozessionen hatten wir noch 2 kurze Zwangsaufenthalte, bei welchen wir den Musikkapellen lauschten, der eine oder andere auch noch sein Morgengebet verrichtete. Das Weihwasser bekamen wir dezent und direkt vom Himmel, der sich aber schnell wieder aufklarte.

Vorbei am Schluchsee, über den Feldberg und durch das herrliche Münstertal, wo wir noch eine Mittagspause einlegten, erreichten wir im Rheintal nach einem kurzen Tankstopp die französische Grenze. Und schon waren wir in den Weinbergen des Elsasses und steuerten unser Hotel „Husseren les Chateaux“ gleich neben dem schönsten elsässischem Weindorf Eguisheim Nähe Colmar an.

Auf dem Hotelparkplatz überraschte uns Christian und Marry mit einem Sektempfang, sodaß die Stimmung für den 1. Abend passte. Bei einem guten Essen wurde der Tag beendet.

Am nächsten Morgen hat uns der Regen gründlich eingeholt. Es waren ohnehin Museumsbesuche angesagt. Wir fuhren gemeinsam mit unseren Oldies und klarer Routenführung nach Moulhouse auf den Parkplatz des Schlumpf-Museums „Cite´ de l´ Automobile“.  Schon die Geschichte dieses Museums ist faszinieren.

Man traut den Augen nicht, wie viele Bugatti´s und sonstige automobile Raritäten die Brüder Schlumpf zusammengekauft haben. Eine einmalige Geschichte, die wir in der für uns speziellen Museumsführung erfahren konnten.

Danach wechselten wir auf den Parkplatz des „Cite´ du Train“  über. Dort sahen wir uns die vielen Dampf und auch Elektro-Lokomotiven aus den Anfängen der Eisenbahn an. Ganze Züge seien es Personen- oder Güterzüge, eben alles was zur Eisenbahn gehörte einschließlich Gleisbau.

Diese Museen, beschäftigten uns den ganzen Tag und ließen das Regenwetter vergessen. Gegen 16.00 Uhr fuhren wir einzeln zu unserem Hotel zurück. Die einen besuchten noch Eguisheim und genossen den guten Flammkuchen bei einem Glas Wein, die anderen relaxten noch im Hotel, wo wir dann am Abend unsere Erlebnisse austauschten.

Am Samstag wurde nach dem Frühstück die geplante Fahrt durch die Weinberge „Route des Vins d'Alsace“ wegen Regen gekänzelt. Stattdessen fuhren wir in die nahe gelegene Stadt Colmar, die uns einiges an Sehenswertem geboten hat. Nach belieben konnte jede(r) zwischen Museumsbesuch, Stadtbummel oder Shopping seinen Tag gestalten. Nachmittags als es aufhellte und sogar die Sonne sich zeigte, fuhren einzelne doch noch zur Route des Vins d'Alsace, in ein Käsemuseum mit Käseprobe, oder machten noch einen Abstecher in die Vogesen, sodaß auch dieser Tag erlebnisreich gestaltet wurde. Abends trafen wieder alle im Hotel ein und jeder konnte den anderen über seine Erlebnisse berichten.

Für den Sonntag war Oldtimerruhe angesagt. Ein Reisebus führte uns nach Straßburg. Dort war eine Schiffsrundfahrt und eine Rundfahrt mit einem Bähnle angesagt. Die Schiffsrundfahrt konnte wegen Hochwasser nicht stattfinden, womit wir bei sonnigem Wetter bummeln konnten. Mittags fuhren wir dann mit dem Bähnle durch die Straßen der Innenstadt und konnten über Kopfhörer die Sehenswürdig-keiten mithören. Wegen des schönen Wetters haben wir auf der Rückfahrt mit dem Bus die Route des Vins d'Alsace nachgeholt. Das haben wir dann von der höheren Sitzposition aus ohne ein Lenkrad in der Hand zu haben genossen. Leider ohne ein Viertele zu schlotzen ist er an allen Wein-Tankstellen zügig vorbeigefahren. Und das hätte doch so lustig werden können. 

Abends war unser Gala-Abschlußabend angesagt mit elsässischen Spezialitäten. Ein Musikant hat uns dazu mit netter Musik und Gesang und Tanz unterhalten. Christian hielt noch eine kurze Abschlussansprache in welcher er uns alle für unsere Disziplin und Geselligkeit lobte.

Es war unsere freudige Pflicht, auch unseren Christian und seine Marry für die gute Planung und den Ablauf ein gebührendes Lob auszusprechen. Sie haben ihre Sache sehr gut gemacht und erhielten als kleine Anerkennung ein Herz mit Inhalt für die Herzlichkeit mit blauem Band geschnürt für die blauen Tage.

So gingen sehr schöne und harmonische Tage zu Ende.

Am Montag nach dem Frühstück haben wir uns ebenso herzlich verabschiedet. Die Heimfahrt konnte jeder Teilnehmer selbst gestalten.

 


Text: Roland Schlegel, 1. Vizepräsident

Fotos: Mary Köberle-Mainusch